Phoolan Devi, auch bekannt als die "Banditenkönigin" Indiens, war eine indische Politikerin und ehemalige Banditin. Sie wurde am 10. August 1963 in einer niedrigen Kaste in Uttar Pradesh, Indien, geboren und am 25. Juli 2001 in Neu-Delhi ermordet.
Ihr Leben war geprägt von extremer Armut, Diskriminierung aufgrund ihrer niedrigen Kaste und sexueller%20Gewalt. Sie wurde in ihrer Jugend zwangsverheiratet und floh vor dieser Ehe. Später schloss sie sich einer Bande an und stieg schnell in ihren Reihen auf, um schließlich deren Anführerin zu werden.
Phoolan Devi erlangte internationale Bekanntheit durch das Massaker von Behmai im Jahr 1981, bei dem sie und ihre Bande 22 hochkastige Thakurs töteten. Dieses Ereignis wurde oft als Racheakt für die erlittene Gewalt und Erniedrigung interpretiert.
Nach Jahren auf der Flucht ergab sie sich 1983 den Behörden und verbrachte 11 Jahre im Gefängnis. Während ihrer Haftzeit wurde sie zu einer Ikone für die Unterdrückten und Marginalisierten in Indien.
Nach ihrer Freilassung aus dem Gefängnis trat Phoolan Devi in die Politik ein und wurde zweimal für die Samajwadi-Partei ins indische Parlament gewählt.
Ihr Leben war Gegenstand zahlreicher Bücher und Filme, darunter der international gefeierte Film "Bandit Queen". Ihre Geschichte wirft weiterhin wichtige Fragen zu Kaste, Geschlecht, Ungerechtigkeit und Rache in Indien auf.
Ne Demek sitesindeki bilgiler kullanıcılar vasıtasıyla veya otomatik oluşturulmuştur. Buradaki bilgilerin doğru olduğu garanti edilmez. Düzeltilmesi gereken bilgi olduğunu düşünüyorsanız bizimle iletişime geçiniz. Her türlü görüş, destek ve önerileriniz için iletisim@nedemek.page